Bitcoin mit Supportetablierung! BlackRock sorgt für positive Grundstimmung an den Märkten!

Gedankengang der Woche

BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, hat über die letzten Monate und Jahre eigene Recherchen, Analysen und Investments in digitale Assets (vor allem Bitcoin) getätigt. Dies führt schlussendlich dazu, dass BlackRock einen Antrag auf einen “direkten Bitcoin ETF” bei der SEC eingereicht hat und somit den Druck auf die SEC erhöht, da es bis dato noch keinen zugelassenen ETF in den USA gibt.

Dieser Antrag könnte Signalwirkung haben und der SEC den Wind aus den Segeln nehmen und darüber hinaus dem Markt einen Katalysator und somit fundamentalen Push geben.

Digital Asset News

Ripple-Chef (XRP) Brad Garlinghouse geht davon aus, dass der Rechtsstreit seiner Firma mit der US-Börsenaufsicht SEC zwar „zu einem baldigen Ende“ kommt, allerdings warnt er, dass der Kampf der Kryptobranche um mehr rechtliche Klarheit gerade erst begonnen hat.
Nachdem am 13. Juni die sogenannten Hinman-Dokumente im Verfahren zwischen Ripple und der SEC freigegeben wurden, sieht sich das Krypto-Unternehmen nun klar im Vorteil. So äußert sich Garlinghouse nun erstmals in einem Video persönlich zu dem Prozess, wobei er sich sichtlich frustriert mit dem Vorgehen der Behörde zeigt.
Dieser Einschätzung folgend ist die Kritik des Ripple-Chefs an der Börsenaufsicht entsprechend heftig, denn Garlinghouse fasst deren Handlungen als „ganz klar und deutlich in böser Absicht“ auf.
Diese Bösartigkeit der Behörde sei beim Prozess gegen Ripple von Anfang an präsent gewesen und äußerte sich besonders in Details wie zum Beispiel der Tatsache, dass die Klage von der SEC im Dezember 2020 „nur wenige Tage vor Weihnachten“ eingereicht wurde, weshalb der Krypto-Unternehmer der Börsenaufsicht „einen Touch vom Grinch“ bescheinigt – die Märchenfigur, die anderen mit sadistischer Freude das Weihnachtsfest verdirbt.
„Ein klares Zeichen, dass die Behörde Politik über Menschen […] und Macht über sinnvolle Regulierung stellt“, wie Garlinghouse schlussfolgert.

Die US-Wertpapieraufsicht SEC hat um vier weitere Monate Zeit gebeten, um eine Antwort auf die Anfrage von Coinbase nach Klarheit im Hinblick auf die Krypto-Regulierung zu geben.
In einem Schreiben vom 13. Juni an ein US-Berufungsgericht erklärte die SEC, sie benötige weitere 120 Tage Zeit, um auf den Antrag von Coinbase zu antworten, neue Regeln zu erlassen und weitere Klarheit über die Krypto-Gesetze zu schaffen.
Das Schreiben war eine Antwort auf die Gerichtsverfügung vom 6. Juni an die SEC, in der die Aufsichtsbehörde aufgefordert wurde, mitzuteilen, ob sie mehr Zeit für eine Antwort benötigt.
Die SEC sagte, sie habe “noch nicht entschieden, wie mit dieser Petition ganz oder teilweise umgegangen werden soll”. Es hieß weiter, dass der Antrag auf ein Mandamus-Verfahren von Coinbase “unbegründet” sei.
Die Regulierungsbehörde behauptete, dass die Mandamus-Petition “abgelehnt werden sollte”, rechnete aber damit, dass sie “innerhalb der nächsten 120 Tage” eine Empfehlung im Zusammenhang mit dem Antrag von Coinbase für eine Regelung abgeben könnte.
Als Reaktion auf den Brief teilte der Leiter der Rechtsabteilung von Coinbase Paul Grewal auf Twitter mit, dass die SEC erneut gezeigt habe, dass sie erst noch über eine neue Regulierung entscheiden müsse.

Die einflussreiche Vermögensverwaltung BlackRock hat einen Antrag für einen „direkten“ Bitcoin-Indexfonds (ETF) gestellt. Ein derartiger Bitcoin-ETF, der direkt an die Kursentwicklung von BTC gebunden und durch die Kryptowährung gedeckt ist, wurde in den USA bisher noch nicht genehmigt.
Laut einem entsprechenden Antrag der großen Börse Nasdaq bei der US-Börsenaufsicht SEC soll die Coinbase Custody Trust Company die Bitcoin-Vermögen des Fonds verwahren, während die Bank of New York Mellon die zugehörigen Fiat-Vermögen verwahren wird. Der iShares Bitcoin Trust von BlackRock würde als Commodity-Based Trust gehandelt werden.
In dem am 15. Juni eingereichten Antrag heißt es dahingehend:
„Der Fonds wurde entwickelt, um die Hindernisse zu beseitigen, die durch die Komplexität und den operativen Aufwand bei einer Direktinvestition in Bitcoin entstehen.“
Dies ist fundamentaler ein großer Schritt in den USA und könnte für einen Sogeffekt sorgen.

Wöchentlicher Überblick

Wie üblich stellen wir auch detaillierte Videos für diejenigen zur Verfügung, die tiefer in das Thema einsteigen möchten.

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