BlackRocks Bitcoin ETF schlägt Rekorde, folgt nun der Kursausbruch?

Gedankengang der Woche

Nachdem bekannt wurde, dass die Abflüsse bei Grayscale immer geringer werden und die Inflows in die anderen Bitcoin ETFs weiterhin auf sehr hohen Leveln rangieren, verzeichnete Bitcoin einen Anstieg von den Supportleveln aus. Somit könnte die Adaption für weitere Kursaufschwünge sorgen, wenn gleichzeitig keine negativen Marktumstände diesen Trend stören.

Digital Asset News

Erreicht Bitcoin durch das Halving im Jahre 2024 noch ein neues Rekordhoch?

Demnach wird sich die marktführende Kryptowährung ungefähr einen Monat lang seitwärts bewegen wird, ehe sich das Halving auf den Bitcoin-Kurs bemerkbar macht.
In diesem Zusammenhang erklärt CEO und Mitgründer Filbfilb, dass es knapp zwei Monate vor dem Halving – das laut Berechnungen für den 18. April datiert ist – zunächst zu verstärkten Ankäufen kommen wird.
Dem soll dann ein sogenanntes „Sell the News Event“ folgen – ähnlich wie unmittelbar nach der kürzlichen Zulassung der ersten direkten Bitcoin-ETFs im Januar – wodurch der Kurs noch ein letztes Mal einbricht.
„Knapp 75 Tage bleiben bis zum Bitcoin-Halving, das ungefähr für den 18. April 2024 angesetzt ist. Dieses Datum ist unter der Annahme wichtig, dass wir vor dem Halving nochmal starkes Kaufinteresse bekommen werden. Ich denke, dass wir dies spätestens sechs Wochen vor dem Halving sehen, also der zweiten Märzwoche“, so Filbfilb. Dem fügt er an:
„Das würde bedeuten, dass Bitcoin noch knapp 30 Tage für eine seitwärtsgerichtete Korrektur hat, ehe erwartungsgemäß die Torschlusspanik (FOMO) einsetzt.“
Durch dieses Kaufinteresse könnte BTC auf das zweijährige Hoch von 49.000 US-Dollar getragen werden, ehe es nochmal zu einem Crash wie nach den ETF-Zulassungen kommt.
„Bitcoin hat die Tendenz, den Sell-the-News-Events vorauszueilen, behaltet das im Hinterkopf“, wie Filbfilb zu bedenken gibt.

Mitglieder des US-Kongresses versuchen, das Staff Accounting Bulletin 121 (SAB 121) der US-Börsenaufsicht (SEC) abzuschaffen. Dieses Bulletin schränkt Banken ein, die die Kryptowährungen ihrer Kunden halten wollen, und verlangt von ihnen, die Vermögenswerte ihrer Anleger in der Bilanz zu führen.

Die Repräsentanten Mike Flood und Wiley Nickel sowie Senatorin Cynthia Lummis haben eine entsprechende Resolution im Rahmen des Congressional Review Act eingebracht, um das SAB 121 der SEC am 1. Februar 2023 aufzuheben, was die Rechnungslegungsvorschrift formell missbilligen und zu dem Schluss kommen würde, dass sie keine Rechtskraft mehr hat.
ummis zeigte sich sehr besorgt darüber, wie das SAB 121-Bulletin der SEC den Verbraucherschutz beeinträchtigen und gut regulierte Finanzinstitute daran hindern könnte, das hart verdiente Vermögen der Amerikaner sicher zu schützen. Sie sagte:
„SAB 121 hat massive Auswirkungen, und die SEC hätte vor der Umsetzung dieser rechtsverbindlichen Richtlinie ein Feedback von den bundesstaatlichen Bankenaufsichtsbehörden und der Öffentlichkeit einholen müssen.“
Die SEC gerät immer weiter unter Druck und muss aller Voraussicht nach ihre Haltung gegenüber den digitalen Assets überdenken und anpassen, sollten diese Anträge erfolgreich sein.
Das spanische Fintech-Unternehmen Monei hat unter Aufsicht der spanischen Zentralbank mit der Erprobung eines Euro-gestützten Stablecoins EURM begonnen.
In einer am 29. Januar auf der Website von Monei veröffentlichten Ankündigung heißt es entsprechend, dass der Test in der regulatorischen Sandbox bereits im Januar begonnen hat. Es handelt sich dabei um eine begrenzte Gruppe von Einzelnutzern, um die Fehlerspanne zu minimieren.
Im Rahmen des Tests wird die Transaktionsfähigkeit des EURM untersucht. Jeder Nutzer verifiziert seine Identität, lädt seine Wallet hoch, zahlt 10 Euro auf sein Konto ein und tauscht diese gegen 10 EURM. Jede Währungseinheit des EURM ist 1:1 mit Euro unterlegt und bei spanischen Banken wie BBVA und der Caixabank hinterlegt.
Alex Saiz Verdaguer, der CEO von Monei, nannte den Versuch „einen weiteren Schritt auf unserem Weg zur vollständigen Digitalisierung des Zahlungsverkehrs“. Er glaubt, dass der neue Stablecoin die Möglichkeit bieten wird, Geld auf eine „sicherere, programmierbare, wirtschaftliche, demokratische und liberalisierte“ Weise als je zuvor zu versenden.

Digital Asset Markt

Ein Großteil der digitalen Assets erlebte in der vergangenen Woche kleinere Zugewinne verzeichnen, übergeordnet kann aber von einer konsolidierenden Handelswoche gesprochen werden, die jedoch durch weitere Supportbildungen und Akkumulationen für Positivität sorgen könnte. Während medial die ETF-Thematik nun langsam in die Normalität übergeht, sinken die Abflüsse bei Grayscale spürbar und die Inflows bei BlackRock erhöhen sich tendenziell und bleiben auf starken Werten, wodurch mittlerweile ~3 Milliarden US-Dollar Volumen in diesen ETF geflossen sind. Somit stellt der ETF Start einen der erfolgreichsten aller Zeiten dar und verdeutlicht, dass diese Assetklasse in die Mitte der Finanzwelt vorgedrungen ist!

Auf Wochensicht steht somit erneut eine Gesamtmarkt Entwicklung von ~1.8% zu Buche.

Für die kommende Woche heißt es: Der Markt könnte aus der Konsolidierung ausbrechen, wenn die generellen weltweiten Finanzmärkte diesen Trend unterstützen!

Charttechnik

Charttechnisch gesehen rangiert Bitcoin nun ober halb der gebildeten Supportzone bei ~$40.000 und hat diese Level nach und nach verlassen, wodurch ein positiver Trend gezeichnet wurde. Sollte dieser Trend sich fortsetzen, könnten die Resistenzen bei ~$45.000 angetestet werden.

Die nächsten Kursziele bei positiver Entwicklung: ~$44.000, ~$45.000, ~$46.500

Die nächsten Kursziele bei negativer Entwicklung: ~$40.000, ~$38.600 ~$37.000

Wöchentlicher Überblick

Wie üblich stellen wir auch detaillierte Videos für diejenigen zur Verfügung, die tiefer in das Thema einsteigen möchten.

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